Traumasensitive Achtsamkeit (Webseminar)
Trauma betrifft uns alle. Praktisch jeder Mensch durchläuft im Laufe seines Lebens Ereignisse, die Trauma im Körper auslösen und sich langfristig im Nervensystem bemerkbar machen können.
Während Achtsamkeitstraining helfen kann, den unterbrochenen Lebensfluss wieder in ein ausgewogenes Gleichgewicht zurück zu führen, kann Meditation für große wie kleine Menschen mit Traumatisierung eine nicht zu unterschätzende Herausforderung darstellen.
Gerade in dieser Zeit ist es wichtig, dass wir als Menschen im sozialen und therapeutischen Tätigkeitsfeld ein gewisses Grundwissen zum Thema Trauma generell, und traumasensitiver Achtsamkeit im Speziellen, verfügen. Für unser eigenes Wohlbefinden und das unserer Menschen. Damit wir unsere Klient:innen präsent, achtsam und vor allem verantwortungsvoll begleiten können.
Wir werden uns mit folgenden Fragen beschäftigen:
- Was ist Trauma und was geschieht dabei im Körper?
- Kann ich Trauma ‚sehen‘?
- Was ist traumasensitive Achtsamkeit und wie kann sie in der Praxis umgesetzt werden?
Von innen nach außen: Als grundlegende Basis für die traumasensitive Arbeit mit Menschen werden wir in dieser praxisbezogenen Fortbildung Übungen machen, die uns dabei unterstützen, unser eigenes Nervensystem besser kennen und regulieren zu lernen. Wir werden also bei uns anfangen. Der Kurs ist so konzipiert, dass er ein Grundwissen im Bereich der Achtsamkeit voraussetzt.